„Gedenkhaltestelle am Hittorf-Gymnasium erinnert an die Opfer der NS-Deportationen” ist die Presseerklärung der Stadt Recklinghausen überschrieben. Nach lange andauernden Vorbereitungen ist diese Gedenkstätte nun am 29.9.2025 eingeweiht worden.
Die Presseerklärung der Stadt Recklinghausen ist hier nachzulesen.
Mittlerweile hat die „RZ” (Recklinghäuser Zeitung) am 7.10.25 die Presseerklärung der Stadt veröffentlicht…
Auf auf der Homepage des Hittorf wurde ein Text und einige Fotos veröffentlicht…
Es war schon eine bedrückende Situation erst im Paulussaal und dann vor meiner alten Schule. Genau zu dem Zeitpunkt, als die Jüdinnen und Juden nach Riga deportiert und größtenteil ermordet wurden arbeite in der gleichen Stadt Riga ein späterer Lehrer des Hittorf-Gymnasium als leitender Nazifunktionär: Friedrich Neugebauer, von Anfang der 50er Jahre bis Anfang der 80er Jahre. Heute noch bekannt als Gründer der TheaterAG. Das Hittorf hat seine braune Vergangegenhet vor 1945 bislang genaus so wenig aufgearbeitet wie seine braune Geschichte nach 1945. Zwei Historiker aus der Eifel haben nun den Lebenslauf Neugebauers nachgezeichnet und es war Anlass für uns, zusammen mit Vertreteri:nnen der Schule zu verabreden, dieses Thema in den nächsten Monaten aufzuarbeiten. Wer an dem Thema Interesse hat: behrendt@imkmedia.de.